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(c) Gebeshuber

Wald: Klima meets Kunst – Was steckt hinter diesem Projekttitel?


Ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt zwischen dem Forstmuseumsverein Großreifling, der KLAR! Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen und der renommierten Akademie der bildenden Künste aus Wien findet aktuell statt.

Die Studierenden der Kunstakademie setzen sich unter der Leitung von Prof. Judith Huemer und Tobias Pilz mit dem brandaktuellen Thema Wald und Klimawandel auseinander und werden ihre künstlerischen Arbeiten im Forstmuseum präsentieren.

Die Kooperation ist nicht nur eine Zusammenarbeit zwischen Institutionen, sondern auch eine Verbindung von Kunst und Natur. Für die Studierenden ist es eine Möglichkeit, sich intensiv mit dem Wald als Klimaschützer, Schutz-, Wirtschafts- und Freizeitfaktor auseinanderzusetzen und ihre Arbeiten entsprechend zu gestalten.

Im Rahmen des Projekts haben die Studierenden die Möglichkeit, die Region und ihre Wälder kennenzulernen. Hierfür wurde ein Programm zusammengestellt, welches auch historische und regionale Aspekte der Holzkohlen- und Erzgewinnung und des Holztransports im 19. Jahrhundert umfasste.

DI Georg Hörmann von der Land- und Forstwirtschaftskammer sowie DI Lara Eigner von den Österreichischen Bundesforsten gaben den Studierenden einen Einblick in die Funktionen des Waldes als Klimaschützer und Wirtschaftsfaktor in Österreich. Ein regionaler Waldbesitzer führte die Gruppe durch seinen Wald und informierte über die Anstrengungen zur Erhaltung des Waldes für die zukünftigen Generationen.

Mit dem Projekt Wald:Klima meets Kunst entsteht eine spannende Zusammenarbeit  zwischen den erwähnten Institutionen. Es zeigt, wie Kunst und Natur miteinander verbunden werden können und welche wichtige Rolle der Wald im Klimawandel spielt. Die Arbeiten der Studierenden werden im Frühsommer präsentiert und sind auf jeden Fall einen Besuch im Forstmuseum wert.