Der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen ist seit Mai 2020 Projektleiter von „C.S.I. PhänoBiota: Forschen mit pflanzlichen Neuankömmlingen aus aller Welt“. Gemeinsam mit SchülerInnen und Erwachsenen wird versucht herauszufinden, wie Neophyten im Jahresverlauf phänologisch aktiv sind, um einen wichtigen Beitrag zum Neophytenmanagement zu leisten. Jede/r Naturinteressierte kann mit Hilfe der Naturkalender ZAMG App phänologische Beobachtungen (www.naturkalender.at) machen und sich hierbei beteiligen. Zusätzlich fanden im Mai spezielle Schulungen für ein aktives Neophytenmanagement in allen vier Natur- und Geoparkgemeinden statt. Dazu wurden vor allem Bauhof Mitarbeiterinnen sowie Berg- und Naturwächter eingeladen.
Unter der fachkundigen Anleitung von Franz Hönegger (Gärtnereimeister) kam es zu einem kurzweiligen inhaltlichen Aufklärungsvortrag sowie zur aktiven Umsetzung von zielgerichteten Managementmaßnahmen. „Invasive Pflanzenarten wie Staudenknöterrich und Japanisches Springkraut haben enorme Auswirkung auf die heimische Artenvielfalt, es ist an der Zeit aktiv zu werden und nicht mehr untätig zuzusehen“ untermalt F. Hönegger die Wichtigkeit und Notwendigkeit eines Neophytenmanagements. Der Gärtnermeister ist seit über 10 Jahren im Neophytenmanagement tätig und konnte die wichtigsten und effizientesten Maßnahmen aufzeigen.
Mehr Informationen: www.eisenwurzen.com, www.naturkalender.at und www.gartenfranz.at
Mit Unterstützung vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mit dem Förderschwerpunkt Talente regional.