Ennsradweg R7 | Kick-Off für nächste Schritte
Am 17. Juni 2020 haben sich Bernhard Krause (Radverkehrskoordinator, Land Steiermark), Rainer Kienreich (Baubezirksleitung Liezen), Georg Knaus (TVB Schladming-Dachstein), David Osebik (TVB Gesäuse), die Verkehrsexperten, Günther Rettensteiner sowie Stephanie Knap-Rieger (Regionalis), und Martin Gebeshuber (RML) zum Kick-Off des Projektes „Gesamtkonzept Ennsradweg R7“ im RML Regionalmanagement Bezirk Liezen getroffen.
Themen und Schwerpunkte
Beim Kick-Off Termin wurde der Rahmen für den Projektverlauf abgesteckt, der für das Befahren des Ennsradweges notwendig ist. Besprochen wurden dabei die einheitlichen Qualitätskriterien (z. B. Streckenverlauf, Oberflächenbeschaffenheit, Sicherheit), die an den EURO-Velo Standard angelehnt sind, die verbesserte Anbindung an Sehenswürdigkeiten entlang des Ennsradweges und der Streckenverlauf sowie bereits bekannte Gefahrenstellen. Im Vorfeld des Kick-Off Termins wurde bereits die Strecke von Öblarn bis Liezen befahren. Die Verkehrsexperten waren sich einig, dass die Landschaft entlang der Enns äußerst attraktiv und besser erlebbar gemacht werden kann. Der Wegzustand in diesem Abschnitt wird als durchwegs gut eingestuft und sollte durch qualitativ hochwertige Verweilplätze noch mehr aufgewertet werden.
Die nächsten Schritte
Bis Ende Juli werden die restlichen Abschnitte des 142 km langen steirischen Teilstückes von Mandling bis Altenmarkt bei St. Gallen befahren werden. Dabei wird der Ist-Stand der gut frequentierten Radroute erhoben. Diese Daten werden auf Basis der Qualitätskriterien analysiert und in Verbesserungsvorschläge (nach Priorisierung gereiht) münden. Davor werden noch einige Gespräche geführt, Workshops mit regionalen Interessensgruppen (z. B. Gemeinden) sind geplant. Die Verbesserungsvorschläge werden bereits im Herbst 2020 präsentiert werden.
Der Regionale Mobilitätsplan, der die Verkehrssituation im Bezirk zusammenfasst und dabei Handlungsempfehlungen gibt, schlägt vor, die Österreichradroute „Ennsradweg“ weiterzuentwickeln. Die Vision ist, den Ennsradweg für den Einheimischen und den Radtouristen unvergesslich erlebbar zu machen und das qualitative Angebot sukzessive zu verbessern.
Das Projekt „Gesamtkonzept Ennsradweg R7“ wird mit Mitteln aus dem Regionalressorts des Landes Steiermark finanziert.
Am 17. Juni 2020 haben sich Bernhard Krause (Radverkehrskoordinator, Land Steiermark), Rainer Kienreich (Baubezirksleitung Liezen), Georg Knaus (TVB Schladming-Dachstein), David Osebik (TVB Gesäuse), die Verkehrsexperten, Günther Rettensteiner sowie Stephanie Knap-Rieger (Regionalis), und Martin Gebeshuber (RML) zum Kick-Off des Projektes „Gesamtkonzept Ennsradweg R7“ im RML Regionalmanagement Bezirk Liezen getroffen.
Themen und Schwerpunkte
Beim Kick-Off Termin wurde der Rahmen für den Projektverlauf abgesteckt, der für das Befahren des Ennsradweges notwendig ist. Besprochen wurden dabei die einheitlichen Qualitätskriterien (z. B. Streckenverlauf, Oberflächenbeschaffenheit, Sicherheit), die an den EURO-Velo Standard angelehnt sind, die verbesserte Anbindung an Sehenswürdigkeiten entlang des Ennsradweges und der Streckenverlauf sowie bereits bekannte Gefahrenstellen. Im Vorfeld des Kick-Off Termins wurde bereits die Strecke von Öblarn bis Liezen befahren. Die Verkehrsexperten waren sich einig, dass die Landschaft entlang der Enns äußerst attraktiv und besser erlebbar gemacht werden kann. Der Wegzustand in diesem Abschnitt wird als durchwegs gut eingestuft und sollte durch qualitativ hochwertige Verweilplätze noch mehr aufgewertet werden.
Die nächsten Schritte
Bis Ende Juli werden die restlichen Abschnitte des 142 km langen steirischen Teilstückes von Mandling bis Altenmarkt bei St. Gallen befahren werden. Dabei wird der Ist-Stand der gut frequentierten Radroute erhoben. Diese Daten werden auf Basis der Qualitätskriterien analysiert und in Verbesserungsvorschläge (nach Priorisierung gereiht) münden. Davor werden noch einige Gespräche geführt, Workshops mit regionalen Interessensgruppen (z. B. Gemeinden) sind geplant. Die Verbesserungsvorschläge werden bereits im Herbst 2020 präsentiert werden.
Der Regionale Mobilitätsplan, der die Verkehrssituation im Bezirk zusammenfasst und dabei Handlungsempfehlungen gibt, schlägt vor, die Österreichradroute „Ennsradweg“ weiterzuentwickeln. Die Vision ist, den Ennsradweg für den Einheimischen und den Radtouristen unvergesslich erlebbar zu machen und das qualitative Angebot sukzessive zu verbessern.
Das Projekt „Gesamtkonzept Ennsradweg R7“ wird mit Mitteln aus dem Regionalressorts des Landes Steiermark finanziert.