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© RML Martin Gebeshuber
26.08.2020

Ennsradweg R7 | RML on Tour


Am 31.07.2020 wurde die letzte Etappe des – insgesamt 142 km langen – steirischen Ennsradweges von Admont bis Altenmarkt bei St. Gallen befahren. Ausgestattet mit zwei E-Bikes, Kamera, Handy für GPS-Ortung und Rollmeter haben DIin Stephanie Knap-Rieger (Regionalis) und Martin Gebeshuber (RML) diese anspruchsvolle und atemberaubende Etappe bereist und sehr viele Fotos von der Infrastruktur gemacht. Auch der Wettergott war uns gnädig.

Start der Tour

Die Fahrt begann in Admont und gleich nach wenigen Metern hielten wir an, um den Standort der ersten Schilder fotografisch und geografisch festzuhalten. Im weiteren Streckenverlauf wurden alle vorhandenen Schilder, Verweilplätzen, Brücken und Bodenmarkierungen fotografiert, um den Ist-Stand lückenlos aufnehmen zu können. 

Vorbei an einer Parkanlage mit schönen Verweilplätzen in Admont radelten wir in Richtung Nationalpark Gesäuse. Dabei fuhren wir von Admont bis nach Weng Großteils auf einem eigens dafür angelegten Radweg. Bei den Radwegen wurde oftmals die Wegbreite nachgemessen, ob diese auch genügend Platz für die sich im Gegenverkehr befindlichen RadfahrerInnen bieten. 

Nach wenigen Kilometern standen wir vorm Gesäuseeingang. Ab hier mussten wir den Weg auf der Bundesstraße im Mischverkehr zurücklegen. Dieser Abschnitt ist mitunter die beeindruckendste aber auch die aufwendigste zu planende Etappe des gesamten Ennsradweges. Wegen der topografischen Lage dieses Abschnittes ist das Platzangebot für eine angemessene Radinfrastruktur nur bedingt vorhanden. Die schmalen Straßen und steil aufragenden Felswände werden es schwierig machen, zur bestehenden Bundesstraße einen Radweg zu planen und umzusetzen.

Ab hier wird es spannend

Deshalb sind kreative Lösungen notwendig, um den Nationalpark Gesäuse mit seinem wilden Wasser und seinen steilen Felsen auch für die RadfahrerInnen erlebbarer zu machen. Auch der angrenzende Natur- und Geopark Eisenwurzen ist für RadfahrerInnen nur auf der Bundesstraße befahrbar.

Die Erhebungen sind mit dieser Etappe, endend in Altenmarkt bei St. Gallen, abgeschlossen. Nun beginnt die eigentliche Arbeit für die Verkehrsplaner, die mit der Mängelanalyse beginnt und mit den priorisierten Verbesserungsvorschlägen endet, um den Ennsradweg auf dem gesamten steirischen Abschnitt weiterentwickeln zu können.

Martin Gebeshuber

Das Projekt „Gesamtkonzept Ennsradweg R7“ wird aus Mitteln des Regionalressorts des Landes Steiermark finanziert.

Am 31.07.2020 wurde die letzte Etappe des – insgesamt 142 km langen – steirischen Ennsradweges von Admont bis Altenmarkt bei St. Gallen befahren. Ausgestattet mit zwei E-Bikes, Kamera, Handy für GPS-Ortung und Rollmeter haben DIin Stephanie Knap-Rieger (Regionalis) und Martin Gebeshuber (RML) diese anspruchsvolle und atemberaubende Etappe bereist und sehr viele Fotos von der Infrastruktur gemacht. Auch der Wettergott war uns gnädig.

Start der Tour

Die Fahrt begann in Admont und gleich nach wenigen Metern hielten wir an, um den Standort der ersten Schilder fotografisch und geografisch festzuhalten. Im weiteren Streckenverlauf wurden alle vorhandenen Schilder, Verweilplätzen, Brücken und Bodenmarkierungen fotografiert, um den Ist-Stand lückenlos aufnehmen zu können. 

Vorbei an einer Parkanlage mit schönen Verweilplätzen in Admont radelten wir in Richtung Nationalpark Gesäuse. Dabei fuhren wir von Admont bis nach Weng Großteils auf einem eigens dafür angelegten Radweg. Bei den Radwegen wurde oftmals die Wegbreite nachgemessen, ob diese auch genügend Platz für die sich im Gegenverkehr befindlichen RadfahrerInnen bieten. 

Nach wenigen Kilometern standen wir vorm Gesäuseeingang. Ab hier mussten wir den Weg auf der Bundesstraße im Mischverkehr zurücklegen. Dieser Abschnitt ist mitunter die beeindruckendste aber auch die aufwendigste zu planende Etappe des gesamten Ennsradweges. Wegen der topografischen Lage dieses Abschnittes ist das Platzangebot für eine angemessene Radinfrastruktur nur bedingt vorhanden. Die schmalen Straßen und steil aufragenden Felswände werden es schwierig machen, zur bestehenden Bundesstraße einen Radweg zu planen und umzusetzen.

Ab hier wird es spannend

Deshalb sind kreative Lösungen notwendig, um den Nationalpark Gesäuse mit seinem wilden Wasser und seinen steilen Felsen auch für die RadfahrerInnen erlebbarer zu machen. Auch der angrenzende Natur- und Geopark Eisenwurzen ist für RadfahrerInnen nur auf der Bundesstraße befahrbar.

Die Erhebungen sind mit dieser Etappe, endend in Altenmarkt bei St. Gallen, abgeschlossen. Nun beginnt die eigentliche Arbeit für die Verkehrsplaner, die mit der Mängelanalyse beginnt und mit den priorisierten Verbesserungsvorschlägen endet, um den Ennsradweg auf dem gesamten steirischen Abschnitt weiterentwickeln zu können.

Martin Gebeshuber

Das Projekt „Gesamtkonzept Ennsradweg R7“ wird aus Mitteln des Regionalressorts des Landes Steiermark finanziert.